Fahrradschutzstreifen auf der Gleueler Straße in Köln verbessert die Sicherheit im Straßenverkehr

Der Ausbau sicherer Radverkehrsanlagen ist ein zentraler Bestandteil moderner und nachhaltiger Verkehrsplanung. Fahrradschutzstreifen helfen, den Radverkehr besser in den bestehenden Straßenraum zu integrieren und schaffen eine klare Trennung zwischen Radfahrenden und dem motorisierten Verkehr. Damit tragen sie wesentlich zur Reduzierung von Unfällen und zur Förderung des umweltfreundlichen Individualverkehrs bei.

Solche Schutzstreifen kommen insbesondere auf innerstädtischen Hauptstraßen mit begrenztem Platzangebot zum Einsatz. Sie bieten keine bauliche Trennung, werden jedoch durch eine klare Markierung und begleitende Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmenden deutlich erkennbar. Für eine sichere Umsetzung sind neben der Markierung auch vorbereitende Maßnahmen wie Verkehrslenkung und Absicherung notwendig.

Auf der Gleueler Straße in Köln wurde im Rahmen einer verkehrsplanerischen Maßnahme ein neuer Fahrradschutzstreifen eingerichtet. Die Abteilung Verkehrssicherung übernahm vorab die vollständige Absicherung der Baustelle, um einen sicheren Arbeitsbereich und einen geregelten Verkehrsfluss während der Umsetzung zu gewährleisten. Anschließend wurde die neue Fahrbahnmarkierung durch die Abteilung Markierung aufgebracht. Dabei wurden unter anderem Schutzstreifenlinien, Piktogramme und begleitende Symbole gemäß den geltenden Vorgaben angebracht.

Die Maßnahme verbessert die Sichtbarkeit des Radverkehrs im Straßenraum und trägt dazu bei, die Sicherheit auf einem stark genutzten Verkehrsabschnitt deutlich zu erhöhen.

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