Punktgenaue Messung und direkte Datenübertragung optimieren Planung und Ausführung auf der Baustelle

Eine präzise Vermessung ist Grundlage für jede effiziente und technisch korrekte Umsetzung im Tiefbau.

Je genauer die Ausgangsdaten, desto zuverlässiger lassen sich bauliche Maßnahmen planen, koordinieren und dokumentieren.

Digitale Vermessungssysteme mit GPS-Unterstützung ermöglichen dabei nicht nur die punktgenaue Erfassung von Flächen, sondern auch die direkte Übertragung der Daten in das zentrale Planungssystem.

Bei einem Projekt an der Olpener Straße in Köln kam ein GPS-gestützter Vermessungsstab zum Einsatz, um relevante Messpunkte zu erfassen.

Die gesammelten Daten wurden direkt digital übernommen und konnten sofort in die weiteren Abläufe eingebunden werden.

Neben der horizontalen Flächenerfassung wurde auch die Tiefenlage dokumentiert, was insbesondere für den Schichtenaufbau, die Trassenplanung oder die Lage von Einbauteilen entscheidend ist.

Durch diese Vorgehensweise lassen sich manuelle Zwischenschritte reduzieren und potenzielle Übertragungsfehler vermeiden.

Gleichzeitig bietet die digitale Dokumentation eine verlässliche Grundlage für Mengenermittlungen, Bauabrechnung oder spätere Wartungsarbeiten.

Der Einsatz solcher Systeme trägt dazu bei, die Arbeitsabläufe auf der Baustelle zu strukturieren und den Ressourceneinsatz zielgerichtet zu planen.

Digitale Vermessung mit GPS-Technik wird im Tiefbau zunehmend zum Standard und unterstützt dabei eine präzise, effiziente und nachvollziehbare Umsetzung technischer Anforderungen im Straßen- und Leitungsbau.

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